Nach langer Funkstille melden wir uns endlich wieder regelmässiger zurück. Unsere Berichterstattung geriet aus diversen Gründen ins Hintertreffen und sitzt uns mittlerweise schon ganz fies im Nacken und beschert uns beinahe schlaflose Nächte 😳. Ne Quatsch, das ist natürlich übertrieben, aber was stimmt ist, dass wir wieder in Schwung kommen, bevor die Saison vorbei ist und unser letzter Blog-Beitrag ewig zurückliegt – Versprochen! 🤞🏻

Aber wie immer alles der Reihe nach…

Nach Mykonos gings via Patmos, Leros und Pserimos weiter Richtung Kos, wo wir einerseits Tatiana & Stefan, Pati & Peach mit Lena, Silvan und Manuela getroffen haben. Nebenbei und ganz spontan auch noch Mona und Marco 😜. Ja genau, wir hatten mal wieder richtig viel um die Ohren und schon fast ein bisschen «stressige Zeiten» – wollten schliesslich alle wiedersehen und ja keine Verabredung verpassen. Plötzlich war da unser bisher imaginärer Terminkalender wieder ganz real und omni-präsent 🤩, aber nur im positiven Sinne!

Wir sind also in einem semi-tollen Ritt über die – für mich wieder viel zu GROSSEN- Wellen (und dann erst noch so blöd von der Seite an Nai’a klatschend 🙃) via Patmos (1 Nacht zur Erholung) nach Leros gesegelt. Dort haben wir uns einen Platz in der Marina gegönnt, auch weil wir das Schiff mal wieder mit Frischwasser abspritzen und schön machen wollten. Wir haben zudem die Zeit genutzt um mit einem Roller die wirklich tolle Insel zu erkunden und auch kulinarisch sind wir voll auf unsere Kosten gekommen. Das Marina-Restaurant bot eine tolle Aussicht und hatte an diesem Abend sogar eine Band, die grichische Hits für uns trällerte 🥳.

Am nächsten Tag entschieden wir uns, im Ort vor Anker zu gehen (gratis) um Einkäufe zu tätigen und Behördengänge zu absolvieren (dazu wirds vermutlich einen sep. Bericht geben, je nach Nerven 🧐).


Wir verliessen Leros mit einem Tag Verspätung (ich sage nur «Behörde») und ankerten noch zeitbedingt für eine Nacht in Pserimos um am Tag danach schliesslich im Süden von Kos (Kardamena) unser temporäres Lager aufzuschlagen. Dort verbrachten wir nämlich x Tage, da uns einerseits die Lage (gut geschützt und wunderschön klares Wasser) und andererseits der Ort super gut gefiel (viele Restaurants, Bars und Läden). Das Ziel der kommenden Woche war aber, endlich unsere lieben Freunde aus München wiedersehen 😍.

Sie waren ja nicht ohne Grund auf Kos im Urlaub. Im April nämlich, als wir bei ihnen in München zum Essen auf Besuch waren (initialer Grund: Hochzeit Sissi&Andy), wurde dieser Plan – uns auf Kos zu besuchen – ganz spontan und unter Begleitung diverser Weine besiegelt. Das Wiedersehen war grossartig und wir verbrachten unseren ersten gemeinsamen Abend bei ihnen im schicken Hotel. Es war traumhaft schön. Wir haben uns stundenlang in romantischer Atmosphäre (die Sicht auf den Sonnenuntergang vom Resort war ein Traum), bei leckerem Essen und edlem Wein über Gott und die Welt unterhalten und uns auf den neusten Stand unser aller Leben gebracht. Zwei Tage später (am Tag danach rief «leider» die Arbeit) besuchten sie uns in Kardamena, zuerst gab einen Apéro auf der Nai’a und danach leckeres Essen in einer griechischen Taverne. Tati kam dann am nächsten Tag gleich nochmals auf Schiff, da wir gemeinsam nach Kos in den Stadthafen segeln wollten. Stefan muss die Sonne meiden und so hat er den Nachmittag alleine im Hotel «genossen» und uns dann später in Kos Stadt wieder zum Apéro getroffen. Leider hat der Wind an diesem Nachmittag gestreikt, so dass wir unter Motor – mit einem kurzen Badestopp dazwischen – Kos Stadt erreichten und dann eben Stefan wieder auf der Nai’a in Empfang nehmen konnten. Wir haben die Zeit mit den beiden sooo fest genossen und freuen uns schon jetzt wieder aufs nächste Treffen, wo auch immer das sein mag 😝. @Tati&Stefan: Danke, dass Ihr hier wart!! Wir vermissen Euch ganz dolle!! 🥰


In der selben Woche haben wir auch noch Peach und Chris (Freunde aus der CH), welche zum Wing-foilen nach Kos gekommen sind, getroffen. Peach blieb insgesamt drei Wochen auf Kos (die Familie kam dann in der zweiten Woche für 2 Wochen nach). Wir haben sie (gemeinsam mit Roli aus Wien) zum Apéro auf die Nai’a eingeladen und sind dann gemeinsam im Dorf essen gegangen. Am nächsten Tag haben wir einen Roller gemietet und Kos unsicher gemacht, wobei wir die beiden nochmals spontan an ihrem Surf-Beach besucht haben. Am Sonntag 2 Wochen später haben wir dann auch noch meine Freundin Pati (Peach’s Frau) und ihre 7jährige Tochter Lena für einen Nachmittag an ihrem Hotel-Strand besucht und die gemeinsame Zeit genossen. Wie herrlich, man sieht sich mal eben in Griechenland zum «Bädele» und quatschen. So wie früher eben… nur anders 🤪.

Pati ist dann Tage später auch noch kurz auf eine Umarmung zu Nai’a geschwommen (sie hatten ein Auto gemietet und fuhren damit die Insel ab). @Pati: Danke fürs spontane Bsüechli!! Mega schön gsi!🥰

Am Samstag, an dem Tati und Stefan wieder nach Hause flogen, kam am Abend unser erster Gast der Saison (mit Kost und Logis) an Bord. Wer das war, wird im nächsten Bericht verraten…