…lang ist‘s her! Wir – und v.a. Nai‘a – leben noch!
Nach unserem „Winterschlaf“ in der Schweiz, Indien und Thailand sind wir zurück auf dem Wasser. Wir waren im März & April in Port St. Louis und haben Nai‘a so gut es ging wieder auf Vordermann gebracht. Zum Schluss – wie immer – lief uns dann mal wieder richtig die Zeit davon, so dass einige (kosmetische) Sachen auf der Strecke blieben. Wir haben uns aber von unserem geplanten Einwasserungstermin vom 26. April nicht abbringen lassen und gingen wie vereinbart ins Wasser. Auch wenn einige Ersatzteil (noch) nicht geliefert werden konnten – wir basteln uns in die neue Saison!
Wir haben u.a. unser Dinghy erfolgreich repariert (hatte in Loch), Dichtungen der Saildrives gewechselt und Ölwechsel, übliche jährliche Motorenwartung, Unterwasser-Schiff ausgebessert, Ruder geflickt (vor dem Auswassern im Herbst hatte ich noch eine Grundberührung und eine Ecke abgefahren), Bug-Schütze montiert, Segel angeschlagen, Wassertank gereinigt, innen & aussen geputzt (Bordwände haben leider nicht mehr gereicht). Wir waren also (mehr oder weniger) fleissig.
Zum Start hatten wir dann gleich ein verlängertes Wochenende im Hafen verbracht (1. Mai sei Dank) und sind danach mit Mistral gen Südosten geschossen. Unnötigerweise noch den Weg kanalaufwärts an die Tanke gemacht um zu lernen, dass diese nicht läuft… Egal… die 25kn Wind haben uns schnell nach Bandol gebracht, unserem ersten Halt der neuen Saison. Da noch Vorsaison (und viel Wind) haben wir uns gleich den ersten Hafen-Stopp gegönnt. Mehr dazu später.
Ich halte den ersten Bericht kurz und lasse ein paar Bilder sprechen. Wie die Franzosen sagen: a+ (a plus tard)
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