Wie von Tanja ja bereits ausführlich beschrieben, trennten sich leider unsere Wege für zwei Nächte. Michi hatte seinen Rückflug vom Samstag auf den Montag verschoben, so dass ich nicht ganz alleine in Arenal bleiben musste – so hatten wir also ein Männerweekend vor uns, und das am Ballermann! Lago mio… Oder eher mare mio?
Am Vormittag gingen wir zu dritt (Daniela, Michi und ich) an der Stand-Promenade auf einen Spaziergang und gönnten uns einen Kaffee in einem der Balnearios. So konnte Daniela noch die letzten Sonnenstrahlen der Ferienwoche geniessen, bevor dann am Nachmittag Ihr Rückflug bevorstand.
Das Nachmittagsprogramm sah bei uns so aus, dass wir uns zwei Liegestühle am Strand schnappten; liegen lang war angesagt. Zwischendurch mal ins Wasser aber sonst wirklich ein fauler Tag. Einzige sportliche Betätigung war das Fussmarsch von Nai’a zum Strandabschnitt des Balneario 10 – was dann doch ca. 4km sind (ein Weg).
Am Abend reservierten wir uns einen Tisch im El Patio, dem Lieblingsrestaurant meines Bruders. Es hätte an eine Frechheit gegrenzt, wären wir zu seinen Ehren dort nicht essen gegangen (und schliesslich war ja auch noch Grümpi-Weekend in Wollishofen). So blieb uns gar keine andere Wahl, als eben dort zu speisen. Das Essen war – wie immer – prima und die Bedienungen (fast alles Holländer) lustig und freundlich – auch wie immer. Erstaunlicherweise kennt man uns dort, so war es doch eine Art «nach Hause kommen» an der Playe de Palma. Im Anschluss zogen wir noch ein bisschen um die Häuser; Bierkönig und Oberbayern, unterbrochen von einem Besuch am Grillstand für eine Curry-Wurst. Also der ganz normale Wahnsinn eben. Den Absprung schafften wir vor 03:00, somit eigentlich noch ganz vernünftig.
Den Sonntag verbrachten wir erneut am Strand. Doch stand an diesem Tag eine Überraschung an; Mirco, Bea & Familie besuchten uns und so kam ich in den Genuss, Lisa (mein Götti-Meitli) mal wieder zu Gesicht zu bekommen 😍.
Den Sonntagabend verbrachten wir in Palma, gönnten uns ein leckeres Abendessen und genossen die Atmosphäre dieser grossartigen Stadt.
Es war ein tolles Jungs-Weekend, welches gerne noch ein wenig länger hätte dauern dürfen. Dies nicht, um noch länger ohne meine besser Hälfte zu sein, aber vielmehr um noch mehr Zeit mit meinem besten Freund verbringen zu dürfen. Wenn uns etwas auf See fehlt, dann sind es eben diese Momente…
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